Die ersten Tage – Eingewöhnung des Kindes

 

„Da werden Hände sein,
die dich tragen und Arme,
in denen du sicher bist und
Menschen, die dir ohne Fragen
Zeigen, dass du willkommen bist.“


Das Ziel der Eingewöhnung

Das grundlegende Ziel der Eingewöhnung besteht darin, während der Anwesenheit der Bezugsperson eine tragfähige Beziehung zwischen Lehrperson und Kind aufzubauen.

Diese Beziehung soll bindungsähnliche Eigenschaften haben und dem Kind Sicherheit bieten. Das Gefühl der Sicherheit durch eine gute Beziehung zur Lehrperson ist die Grundlage für gelingende Bildungsprozesse im Kindergarten und einen gesunden Start des Kindes in seinen neuen Lebensabschnitt. Darüber hinaus soll das Kind selbstverständlich die Einrichtung mit all ihren Abläufen, Regeln, Ritualen aber auch ihren Menschen und Räumen in aller Ruhe kennen lernen. Für die Eltern bietet die Eingewöhnungszeit eine besondere Form des Einblicks in den Kindergarten, der eine gute Grundlage für die folgende Erziehungs- und Bildungspartnerschaft legt.

 

Ablauf

Die Eingewöhnung eines Kindes beginnt mit einem elterlichen Einführungsgespräch.

Dieses Gespräch wird mit einer Lehrperson vor Vertragsbeginn geführt.

Es dient dem gegenseitigen Kennen lernen und Informationsaustausch und bietet Gelegenheit Fragen zu stellen. Das pädagogische Personal erfährt in diesem Gespräch etwas über die bisherigen Lebensgewohnheiten des Kindes. Die Eingewöhnungszeit startet mit Vertragsbeginn.

Die Eingewöhnungsdauer kann sehr individuell verlaufen. Es ist uns sehr wichtig, dass sich eine Bezugsperson des Kindes (Mama, Papa, Oma, Onkel….) Zeit nimmt, und jederzeit abrufbar ist.